Unsere digitalen Assistenten – Siri, Alexa, Google Assistant – sind in Wahrheit nicht besonders intelligent. Sie reagieren auf einfache Befehle, können aber keine komplexen Aufgaben bewältigen oder natürliche Gespräche führen. Das liegt daran, dass sie auf vordefinierte Befehle und einfache Mustererkennung beschränkt sind.
Doch das ändert sich gerade. Die großen Tech-Unternehmen investieren in generative KI, um ihre Assistenten intelligenter und kontextbewusster zu machen.
Apple: Siri bekommt ein KI-Upgrade
Apple arbeitet an einer neuen Version von Siri, die auf großen Sprachmodellen basiert. Diese „LLM Siri“ soll natürlicher kommunizieren und komplexe Informationen besser verarbeiten können. Allerdings gibt es Verzögerungen, und die Einführung wird frühestens Ende 2025 erwartet.
Google: Assistant wird zu Gemini
Google ersetzt seinen Assistant durch Gemini, einen KI-gestützten Assistenten, der auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Autos und Fernsehern verfügbar sein wird. Gemini soll kontextuelle Gespräche führen und multimodale Eingaben verarbeiten können.
Amazon: Alexa wird zu Alexa+
Amazon hat Alexa+ eingeführt, eine verbesserte Version des Sprachassistenten, die auf generativer KI basiert. Alexa+ soll natürlicher kommunizieren und komplexe Aufgaben wie das Buchen von Restaurants oder das Verwalten von Smart-Home-Geräten übernehmen können. Allerdings fehlen derzeit noch einige Funktionen, und die Verfügbarkeit ist begrenzt.
Die bisherigen Sprachassistenten sind in ihren Fähigkeiten begrenzt. Mit der Integration von generativer KI arbeiten Apple, Google und Amazon daran, ihre Assistenten intelligenter und vielseitiger zu machen. Es bleibt abzuwarten, wie schnell und erfolgreich diese Entwicklungen umgesetzt werden.