Deine KI kennt deinen Musikgeschmack – und stellt dir die perfekte Playlist zusammen

Stell dir vor: Du erzählst ChatGPT ein bisschen von deinem Alltag, deinem Lieblingsstil oder was du beim Sport gerne hörst – und zack, daraus wird deine ganz persönliche Playlist. Klingt futuristisch? Ist es nicht mehr. Dank der neuen Erinnerungsfunktion kann ChatGPT jetzt nicht nur Kontexte behalten, sondern sich auch merken, was du gerne magst – inklusive Musikrichtung, Stimmung und Stil.

Was bedeutet das konkret?
Deine KI kann deinen Musikgeschmack lernen, verstehen, was dich antreibt – und dir sogar eine Playlist basteln, die du direkt auf Spotify oder Apple Music hören kannst.

Erinnerungsfunktion: Mehr als nur Smalltalk

Seit ChatGPT die Möglichkeit hat, sich an frühere Gespräche zu erinnern (wenn du das aktivierst!), entwickelt sich das Ganze weg vom klassischen „Frag-Antwort“-Modell hin zu einem digitalen Assistenten mit Persönlichkeit.

Er erinnert sich an:

  • Deine Lieblingsgenres (z. B. Indie Rock, Lo-Fi oder Heavy Metal)
  • Wann und wie du Musik hörst (z. B. zum Joggen, Arbeiten oder Chillen)
  • Deine Stimmung (z. B. motivierend, melancholisch, inspirierend)
  • Künstler oder Songs, die du genannt hast

So wird aus einem Chatbot ein echter Sound-Scout.

Workshop: In 5 Schritten zu deiner „KI Lieblingslieder Playlist“

Du willst das selbst ausprobieren? Perfekt!
Hier kommt ein praktischer Mini-Workshop, wie du mit ChatGPT und Soundiiz deine Playlist erstellen, übertragen – und sogar selbst Musik machen kannst.

Schritt 1: Sag der KI, was du liebst

Chatte mit ChatGPT und erzähle zum Beispiel:

„Ich höre gerne Rock Musik zum Arbeiten, liebe aber auch 80er Jahre Heavy Metal am Abend. Ich mag Künstler wie Linkin Park, Five Finger Death Punch und Iron Maiden. Bitte stelle mir 40 Songs zusammen, gerne auch von anderen Bands, die dazu passen.“

Optional kannst du auch sagen, für welchen Anlass die Playlist sein soll:

  • Fürs Homeoffice
  • Fürs Laufen
  • Für energiegeladene Abende
  • Für kreative Phasen

ChatGPT generiert daraufhin eine Liste mit Songs (inklusive Interpret), passend zu deinen Angaben.

Schritt 2: Playlist als CSV oder Textdatei exportieren

Du kannst dir die Liste in folgendem Format ausgeben lassen:

Songtitel – Künstler

Oder direkt als .csv-Datei (z. B. für Spotify, Apple Music oder YouTube Music). Wenn du den Dateiexport brauchst, hilft dir ChatGPT sogar, eine Datei im richtigen Format zu erstellen.

Schritt 3: Nutze Soundiiz zum Übertragen

Soundiiz ist ein cleveres Tool, das es dir ermöglicht, Playlists zwischen verschiedenen Musikdiensten zu übertragen. So funktioniert’s:

  1. Gehe auf https://soundiiz.com
  2. Erstelle einen kostenlosen Account
  3. Verbinde deine Musikdienste (z. B. Spotify, Apple Music, Deezer …)
  4. Klicke auf „Import Playlist“ und lade deine Text- oder CSV-Datei hoch
  5. Wähle das Ziel (z. B. „Spotify“)
  6. Soundiiz sucht automatisch passende Songs und erstellt die Playlist in deinem Account

Voilà – deine KI Playlist ist jetzt auf deinem Lieblingsdienst bereit zum Hören!

Schritt 4: Testhören & Feintuning

Vielleicht gefällt dir nicht jeder Track? Kein Problem. Du kannst:

  • Einzelne Songs direkt in der Playlist löschen oder verschieben
  • Mit ChatGPT überarbeiten: Sag einfach z. B. „Bitte weniger elektronische Beats und mehr Akustikgitarren.“
  • Oder du fügst selbst Favoriten hinzu

Deine Playlist ist flexibel und wächst mit – genau wie dein Musikgeschmack. Wen es interessiert: Das ist meine ziemlich rockige Playlist auf Spotify.

Schritt 5: Selbst kreativ werden – mit Suno AI

Du willst noch einen Schritt weiter gehen? Dann erstell doch einfach deine eigene Musik – mit Suno AI.

Suno AI ist ein Tool, das es dir ermöglicht, auf Basis von Textbeschreibungen oder Mood-Vorgaben eigene Songs zu generieren. Geh mal auf ChatGPT und schreibe zum Beispiel:

„Ich will einen motivierenden Track im Stil von Metallica mit weiblichem Vocals und knallenden Drums. Mache dazu den Text im Format für Suno AI. Setze „Chorus“ oder „Refrain“ immer in eckige Klammern. Das Lied soll 3 Strophen enthalten. Beschreibe den Stil in maximal 170 Zeichen ohne die Band zu nennen.“

Und bekommst: deinen ganz eigenen Song – produziert von der KI. Das Beispiel klingt bei mir so:

Gut, die Texte würde ich nicht von der KI schreiben lassen. Bei meiner Band „Painful Thinking“ schreibe ich die Texte selber und lass mir vielleicht maximal kurz helfen, wenn mir gerade kein Reim einfällt.
Perfekt, um deiner Playlist eine persönliche Note zu geben oder einfach mal kreativ zu sein.

KI trifft Musikliebe – dein Soundtrack per Chat

Mit der Erinnerungsfunktion von ChatGPT wird dein digitaler Assistent noch persönlicher. Musikgeschmack ist etwas sehr Individuelles – und gerade deshalb eignet sich KI so gut dafür, diesen zu erkennen, zu lernen und in echte Erlebnisse zu verwandeln.

Ob du nun über Soundiiz deine KI-Playlist hörst oder mit Suno AI selbst zum Musikproduzenten wirst – deine Lieblingslieder sind ab jetzt nur ein paar Klicks entfernt.

Also: Let’s play!

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