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KI-Tools im Vergleich: Warum weniger oft mehr ist

Die KI-Welt ist wie ein All-you-can-eat-Buffet auf Speed: überall neue Tools, neue Modelle, neue Wunderwaffen. ChatGPT hier, Claude da, Gemini sowieso. Und dann kommen noch die Bildgeneratoren dazu: Midjourney, DALL·E, Leonardo AI, Ideogram, Playground… du scrollst, probierst, zahlst – und weißt am Ende trotzdem nicht, was du wirklich brauchst.

Willkommen im Club.

Ich hab’s durch. Ich hab mich durchgeklickt, durchgepromptet, durchabonniert. Hunderte Stunden. Dutzende Tools. Viel Licht – und noch mehr Schatten. Heute weiß ich: Am Ende zählt nicht, was das meiste kann. Sondern was am besten zu DIR passt.

Aber der Reihe nach.

Der große LLM-Zirkus

Früher hieß’s: „Welches Handy hast du?“ Heute: „Welches LLM nutzt du?“
LLM steht für Large Language Model. Übersetzt: Maschinen mit viel Lesestoff. Die können schreiben, dichten, coden, brainstormen. Fast wie Menschen – nur ohne Kaffee.

Die bekanntesten:

  • ChatGPT (OpenAI) – mein täglicher Begleiter. Flexibel, präzise, kreativ. Die Mischung passt einfach.
  • Claude (Anthropic) – besonders gut im langen Denken, schreibt sehr strukturiert. Fast zu brav.
  • Gemini (Google) – technisch spannend, aber oft zu technokratisch.
  • Perplexity – clever mit Webzugriff, gut für schnelle Fakten.
  • DeepSeek – eher was für Entwickler, Chinesisch-Englisch-lastig.

Alle reden, alle können was. Aber alle ticken anders. Manche sind schnell, andere tiefgründig. Manche kosten nix, andere ziehen dir monatlich den Digitalgeldbeutel leer.

Ich hab sie ausprobiert. Ehrlich gesagt: Die Unterschiede sind da – aber oft kleiner, als sie wirken. Wichtiger ist, wie DU arbeitest. Wie du denkst. Und ob dich die Oberfläche nervt oder inspiriert.

Ich bin bei ChatGPT geblieben. Warum? Weil es zu mir passt. Weil ich damit schnell in den Flow komme. Weil ich morgens um 6:30 Uhr keine Lust auf Interface-Drama habe.

KI-Tools im Vergleich. Oder: die große Bilderflut.

Kommen wir zur nächsten Kategorie: Bildgeneratoren.
Hier wird’s visuell – und oft absurd. KI-Bilder sind faszinierend, aber auch tückisch. Vor allem, wenn du realistische Menschen willst oder mehr als „Cyberpunk-Einhorn im Regen“.

Die üblichen Verdächtigen:

  • Midjourney – mein Favorit. Stylisch, künstlerisch, aber manchmal etwas eigenwillig. Dafür: Ergebnisse zum Verlieben.
  • DALL·E 3 (OpenAI) – stark bei realistischen Szenen, einfach zu bedienen, direkt in ChatGPT integriert.
  • Leonardo AI – viele Stile, viele Funktionen. Gut für Game-Designs und Werbung.
  • Ideogram – spezialisiert auf typografische Bilder. Text im Bild? Klappt hier besser als anderswo.
  • Playground AI – spannend für schnelle Mockups, aber nicht so konsistent.

Und hier gilt wieder: Alle können viel. Aber du brauchst NICHT alle. Midjourney allein reicht mir – wenn man’s richtig einsetzt. Die Community ist stark, die Ergebnisse sprechen für sich. Klar: Man muss lernen, wie man „promptet“. Aber das ist wie Radfahren. Anfangs holprig. Dann: pure Freiheit.

Musik aus der Maschine? Ja, bitte!

Noch ein Geheimtipp: Suno AI – ein KI-Musiktool, das ganze Songs erzeugt.
Kein Spielzeug, sondern richtiges Material. Ich habe Fußball-Hymnen damit gemacht, Soundtracks, sogar emotionale Balladen und natürlich viel Rock Musik.

Warum ich Suno mag? Weil’s einfach funktioniert. Keine tausend Regler, keine MIDI-Dateien – einfach sagen, was du willst, Stil wählen, los geht’s.
Auch hier: nicht perfekt, aber für meine Anforderungen mehr als genug.

KI-Tools im Vergleich – und mein Fazit

Ich hab einiges an Geld liegen lassen. Für Tools, die ich nie gebraucht habe. Für Funktionen, die ich nie angeklickt habe. Für Abo-Modelle, die mein digitales Ich fast in den Burnout getrieben hätten.

Heute nutze ich genau DREI Tools regelmäßig:

  1. ChatGPT (mit Pro-Abo) – für Texte, Ideen, Recherchen, Strategie.
  2. Midjourney (Standard-Abo) – für Bilder, Mockups, Inspiration.
  3. Suno AI (mit Abo) – für Musik und Soundprojekte.

Das reicht. Für mich. Für meine Projekte. Für meine Kreativität.

Der Punkt ist: Es geht um DICH

Nicht jedes Tool ist für jeden. Du musst nicht alles haben. Du musst nicht das „beste“ Tool nutzen. Sondern das, mit dem du arbeiten willst. Und kannst. Und das dich nicht jedes Mal Energie kostet.

Wenn du KI wirklich sinnvoll einsetzen willst, dann frag dich nicht: „Was ist das neueste Tool?“
Sondern: „Welches Tool bringt mir den größten Nutzen – bei minimalem Aufwand?“

Technik muss zu dir passen. Zu deinem Tempo. Zu deiner Denkweise. Nicht umgekehrt.

Was du mitnehmen solltest

  • KI-Tools im Vergleich ist nett. Aber KI-Tools im EINSATZ ist entscheidend.
  • Die Toolflut bringt nichts, wenn du sie nicht regelmäßig nutzt.
  • Weniger ist mehr – wenn du das Richtige für dich gefunden hast.
  • Experimentieren ist gut. Aber irgendwann musst du dich entscheiden.
  • ChatGPT, Midjourney und Suno AI – das ist mein Setup. Vielleicht passt es auch zu dir. Vielleicht nicht. Beides ist okay.

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