Plaud Note Pro Test: Mein Tag mit dem kleinen Gesprächsgenie

Ich hatte ehrlich gesagt keine großen Erwartungen. Schon wieder ein KI-Rekorder, schon wieder große Versprechen. Aber dann kam das Plaud Note Pro – und ich war nach einem Tag schlicht begeistert.
Das Ding funktioniert wie aus einem Guss. Kein Basteln, kein Pairing-Chaos, kein „Update 1 von 37“.
Einfach: einschalten, auf das iPhone klipsen oder auf den Tisch legen – und aufnehmen.

Ich hab’s den ganzen Tag getestet. Im Büro, auch beim Telefonieren.
Und ich sag’s gleich: Das Teil bleibt.
Hier mein ehrlicher Erfahrungsbericht.

Design & Verarbeitung

Man spürt, dass Plaud hier verstanden hat, was mobile Kreative und Unternehmer:innen wirklich brauchen:
Ein Gerät, das nicht stört, nicht nervt und einfach funktioniert.

Das Plaud Note Pro ist so dünn und leicht, dass ich anfangs dachte, da fehlt was.
Das Gehäuse fühlt sich hochwertig an, der Magnet hält bombenfest am iPhone (MagSafe-Hülle vorausgesetzt).
Ich hab’s mehrmals abgenommen, wieder draufgesetzt – alles stabil, nichts wackelt.

Neu gegenüber dem normalen Plaud Note: ein kleines OLED-Display, das Akkustand und Modus anzeigt.
Mega praktisch, wenn man keine Lust hat, ständig in die App zu schauen.

Und ja, dieser kleine „Press-to-Highlight“-Button ist genial. Ein Klick, wenn etwas Wichtiges gesagt wird – und die KI weiß später: Achtung, hier lohnt sich genaues Hinsehen.

Einrichtung & Bedienung

Ich hasse umständliche Setups. Das Plaud Note Pro hat mich in drei Minuten überzeugt.
App runterladen, koppeln, fertig.
Kein Gefummel, keine Bluetooth-Zickerei.

Ich hab’s dann gleich mit meinem iPhone 16 Pro Max getestet:
Die magnetische Halterung schnappt satt auf, sitzt perfekt. Keine Sorge, das Ding fällt nicht ab.
Man kann’s theoretisch auch als Mini-Recorder auf den Tisch legen, aber direkt am Handy ist’s einfach bequemer.

Die App ist aufgeräumt, logisch, schnell.
Nach der Aufnahme landet die Datei automatisch in der Cloud, wird transkribiert und zusammengefasst – inklusive KI-Highlights. Ich konnte sofort sehen, welche Stellen ich mit dem Button markiert hatte. Das ist smarter, als es klingt.

Klangqualität & Aufnahmen

Ich war skeptisch. So ein kleines Gerät – soll das wirklich brauchbaren Ton liefern?

Kurz gesagt: Ja.
Und zwar deutlich besser, als ich erwartet hätte.

Selbst bei Hintergrundgeräuschen bleibt die Stimme klar.
Die eingebauten Mikrofone schaffen rund 5 Meter Reichweite, was für Meetings, Interviews oder spontane Gespräche locker reicht.
Auch der Wechsel zwischen Telefonaufnahme (über Bluetooth) und Raumaufnahme funktioniert nahtlos – ohne dass ich manuell etwas umstellen musste.

Ich hab’s im Auto getestet (laut, viele Nebengeräusche) – und selbst da waren meine Notizen später absolut brauchbar. Kein Rauschen, kein digitaler Matsch.

Für mich als jemand, der viel spricht, aufnimmt und dokumentiert, ist das ein riesiger Pluspunkt.

KI-Transkription & Zusammenfassungen

Jetzt wird’s spannend: Was macht die KI daraus?
Denn gute Aufnahmen sind schön, aber das echte Gold liegt in der Auswertung.

Nach jedem Gespräch erstellt die App automatisch ein Transkript – und das ist erstaunlich präzise.
Selbst bei Dialekt oder schnellen Gesprächen liegt die Erkennungsrate über 90 %. Die Zusammenfassung ist kein generischer Blabla-Text, sondern wirklich brauchbar: kurze Übersicht, Bulletpoints, Kernaussagen.
Ich konnte sie direkt weiterverwenden – für E-Mails, Meeting-Protokolle, Blognotizen.

Und dieser Highlight-Button ist wirklich ein Gamechanger:
Wenn ich während des Gesprächs einmal kurz drücke, erscheinen diese Passagen später prominent in der Zusammenfassung. Das spart unglaublich viel Nacharbeit.

Alltag & Workflow

Ich hab’s bewusst nicht geschont.
Telefonate, Notizen für Blogartikel – alles drauf. Das Plaud Note Pro war mein stummer Assistent.

Das Gerät synchronisiert sich zuverlässig mit der App. Sobald ich WLAN oder 5G hatte, war alles in Sekunden in der Cloud. Das Transkript kam kurz darauf. Kein ewiges Warten, kein Upload-Fehler.

Man merkt, dass die Software mittlerweile reif ist. Das ganze System – Hardware + App + KI – greift wie ein Zahnrad ins andere. Genau das meinte ich mit „funktioniert wie aus einem Guss“.

Akku & Laufzeit

Der Hersteller verspricht rund 30 Stunden Aufnahmezeit im Standardmodus und bis zu 50 Stunden im Energiesparmodus.
Nach meinem Testtag war der Akku noch fast voll.
Selbst im Standby soll das Gerät über zwei Monate durchhalten – das glaub ich sofort, weil der Verbrauch sichtbar minimal ist.

Einmal laden pro Woche sollte locker reichen, selbst bei intensiver Nutzung.
Das ist angenehm, denn ich hab keine Lust, jeden Abend noch ein weiteres Gerät ans Kabel (leider kein Standard-Anschluss) zu hängen.

KI-Integration & Zukunftspotenzial

Was mir besonders gefällt: Plaud geht nicht den Weg „noch mehr Features“, sondern „bessere Features“.
Die KI-Zusammenfassungen sind nicht nur eine nette Dreingabe – sie sind richtig gut.
Man merkt, dass große Modelle im Hintergrund arbeiten (wohl GPT-4 oder Claude-3-basierte Engines).

Geplant ist außerdem, dass man in Zukunft direkt Fragen zu seinen Aufnahmen stellen kann – also quasi ein „Frag deine Notizen“-Modus – ähnlich wie bei NotebookLM.
Wenn das kommt, wird das Teil endgültig zu einem echten Gedächtnis-Assistenten.

Aktuell lassen sich Transkripte exportieren, teilen oder als PDF speichern.
Ich nutze das z. B. für meine Blog-Vorbereitungen oder um Ideen aus Gesprächen später weiterzuverarbeiten.
Und genau da liegt für mich der Wert: Das Plaud Note Pro spart Zeit, Nerven und bringt Struktur in den Kopf.

Preis & Leistung

Das Gerät liegt preislich im oberen Bereich für smarte Voice-Recorder, aber ehrlich gesagt:
Wenn man den Funktionsumfang, die Verlässlichkeit und die KI-Leistung sieht, ist das absolut gerechtfertigt.

Man bekommt 300 Transkriptionsminuten pro Monat inklusive.
Für Vielnutzer:innen gibt’s bezahlbare Upgrades – das finde ich fair.
Ich hab an einem Tag vielleicht 30 Minuten genutzt, also reicht das locker.

Kritikpunkte

Klar, kein Produkt ist perfekt.

  • Der Highlight-Button könnte etwas leiser klicken (beim Interview hört man’s leicht).
  • Eine direkte Integration mit Notion wäre genial – aktuell geht’s nur über Export.
  • Und ja, manchmal erkennt die KI englische Wörter im deutschen Satz falsch – aber das ist eher ein Schönheitsfehler.

Im Großen und Ganzen gibt’s nichts, was mich ernsthaft stören würde. Das Ding tut genau das, was es soll. Und zwar erstaunlich gut.

Zusammenfassung

Ich hab schon viele smarte Tools ausprobiert – aber das Plaud Note Pro ist eines der wenigen Geräte, die mich sofort überzeugt haben.
Kein Gimmick, kein „Early Access“-Feeling.
Es ist fertig gedacht.

Leicht, magnetisch, ausdauernd und mit einer KI-Leistung, die wirklich Arbeit spart.
Für Unternehmer:innen, Kreative, Coaches oder Journalist:innen ist das ein echtes Produktivitäts-Werkzeug.
Und das Beste: Es macht Spaß, weil es funktioniert.

Ich sag’s so:
Das Plaud Note Pro ist kein Gadget. Es ist mein neues Gedächtnis.
PS: Mein Note Pro ist kein kostenloses Testmuster. Ich hab’s ganz normal erworben.

Bewertung

Plaud Note Pro

Alex Januschewsky

Plaud Note Pro Test: Mein Tag mit dem kleinen Gesprächsgenie
Verarbeitung & Design
Bedienung & Setup
Aufnahmequalität
KI-Transkription & Zusammenfassung
Workflow & Zuverlässigkeit
Akkulaufzeit
Praxistauglichkeit

Zusammenfassung

Das Plaud Note Pro ist kein Gimmick, sondern ein echtes Arbeitswerkzeug.
Klein, präzise, clever – und vor allem: verlässlich.
Wenn du viel sprichst, moderierst, coachst oder Interviews führst, wirst du es lieben. Wenn du nur ab und zu eine Idee aufnimmst, reicht vielleicht auch das kleinere Modell.

Kurz gesagt:
Das Plaud Note Pro ist mein neues Gedächtnis in der Hosentasche.

4.9

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