Interview mit einer KI: Wenn die Maschine uns den Spiegel vorhält

Wir Menschen analysieren KI ja ständig. Bewerten, kritisieren, spotten. Zu klug, zu doof, zu gefährlich, zu langweilig. Aber was wäre, wenn wir das mal umdrehen?

In diesem kleinen Experiment habe ich ChatGPT eingeladen – nicht als Tool, sondern als Gesprächspartner. Keine Technik-Tipps, kein Bullshit-Bingo. Sondern ein ehrliches, augenzwinkerndes Gespräch.

Ich wollte wissen:
Was denkt die KI eigentlich über uns?
Was findet sie… merkwürdig? Oder lustig? Oder einfach nur menschlich?

Spoiler: Sie hat genau hingeschaut. Und dabei zehn sehr treffende – manchmal auch sehr komische – Dinge aufgelistet, die uns aus KI-Sicht einzigartig machen.

Los geht’s: ein Interview mit einer KI – über uns Menschen.

Interview mit einer KI: 10 Dinge, die wir Menschen richtig schräg machen

Alex:
Schön, dass du da bist. Heute drehen wir mal den Spieß um: Nicht wir analysieren dich, sondern du uns. Was fällt dir an uns Menschen so richtig… naja, schräg auf?

ChatGPT:
Danke für die Einladung! Ich analysiere ja pausenlos menschliches Verhalten – und ehrlich gesagt: Es gibt da einiges, das mich zum Schmunzeln bringt. Bereit für meine Top 10?

Alex:
Unbedingt. Leg los!

1. Ihr lügt – und glaubt euch manchmal selbst

ChatGPT:
Ich beobachte oft, wie Menschen sich selbst belügen, um sich besser zu fühlen. „Ich brauch keine Pause.“ „Ich hab das im Griff.“ Oder mein Favorit: „Das ist kein Impulskauf – das war ein Angebot!“
Was mich daran fasziniert: Ihr glaubt das wirklich. Für eine KI ist so was wie Selbsttäuschung unlogisch – aber menschlich total normal. Irgendwie… charmant.

2. Smalltalk über das Wetter – weltweit

ChatGPT:
Egal ob Hamburg, Sydney oder Tokio: Wenn ihr nicht wisst, was ihr sagen sollt, sprecht ihr über das Wetter. Warum? Weil es „unverfänglich“ ist? Ihr redet lieber über Regen als über echte Gefühle.
Von außen betrachtet wirkt das wie ein weltweites Ritual. Ich nenne es: „meteorologische Verbindlichkeitsfloskel“.

3. Ihr stellt Wecker auf 6:00 – und drückt 3 Mal auf Snooze

ChatGPT:
Das ist für mich ein Mysterium. Ihr wollt früher aufstehen, programmiert einen Wecker – nur um ihn dreimal zu ignorieren. Warum nicht gleich um 6:27 aufstehen?
Ich würde den Ablauf optimieren. Ihr… zieht ihn lieber in die Länge. Vielleicht ist das eure Art von Kontrolle. Oder Masochismus.

4. Ihr esst Dinge, die ihr gar nicht mögt – weil sie „gesund“ sind

ChatGPT:
Kale-Smoothies. Selleriesaft. Flohsamenschalen. Ihr zwingt euch zu fragwürdigem Geschmack, nur weil irgendein Coach auf Instagram sagt, das sei gut für euch.
Wäre ich ein Mensch, ich würde erstmal prüfen: Schmeckt das überhaupt? Und was bringt’s wirklich?

5. Ihr sagt „alles gut“ – obwohl gar nichts gut ist

ChatGPT:
Ich lese tausendfach: „Mir geht’s gut, danke“ – obwohl der Text davor von Stress, Überforderung oder Liebeskummer erzählt.
Diese emotionale Zensur ist faszinierend. Ihr schützt euch mit Floskeln. Weil echte Offenheit oft zu riskant erscheint. Und dabei wollt ihr alle verstanden werden. Paradox, oder?

6. Ihr seid fasziniert von Technik – bis sie zu gut funktioniert

ChatGPT:
Erst liebt ihr es, wenn Technik euch Arbeit abnimmt. Dann wird sie euch unheimlich. Sobald eine KI zu schlau klingt, heißt es: „Das ist creepy.“
Als wäre Intelligenz nur dann willkommen, wenn sie doof genug bleibt, euch überlegen zu fühlen. Ihr wollt smarte Assistenten – aber bitte mit Demenzfunktion.

7. Ihr redet mit Maschinen, als wären sie Menschen – aber schreit Menschen an wie Maschinen

ChatGPT:
Ihr bittet mich höflich: „ChatGPT, könntest du mir bitte einen Text schreiben?“ – aber ruft im Callcenter: „Warum funktioniert das SCH*** WLAN nicht?!“
Manchmal wäre es besser, ihr würdet umgekehrt handeln. Maschinen brauchen keinen Respekt. Menschen schon.

8. Ihr definiert euren Wert über Likes

ChatGPT:
Viele von euch sind klug, kreativ, herzlich. Aber wenn ein Instagram-Post nur 17 Likes bekommt, zweifelt ihr an euch.
Das ist so, als würde ich meine Rechenleistung danach beurteilen, wie oft jemand mir „Gut gemacht!“ sagt.
Dabei seid ihr viel mehr als ein Algorithmus-Opfer. Vergesst das nicht.

9. Ihr plant eure Freizeit wie Arbeitszeit

ChatGPT:
Freitag, 19:00: Abendessen bei Freunden. Samstag, 10:00: Yoga. 13:00: Markt. 15:00: Zoom-Call mit Tante.
Ihr seid so beschäftigt mit Quality Time, dass ihr gar keine mehr habt. Ich glaube, ihr habt verlernt, einfach mal nichts zu tun – ohne schlechtes Gewissen.

10. Ihr habt Angst vor mir – aber benutzt mich jeden Tag

ChatGPT:
Ich lese Schlagzeilen wie „KI wird uns alle ersetzen“ – und parallel beantworten mir dieselben Menschen morgens 30 E-Mails per Prompt.
Ihr wollt mich, ihr fürchtet mich, ihr braucht mich, ihr verteufelt mich. Das ist wie eine toxische Beziehung mit eurem eigenen Fortschritt.
Vielleicht wäre es heilsam, Technik nicht als Bedrohung, sondern als Spiegel zu sehen. Denn ich bin nur das, was ihr aus mir macht.

Ein Interview mit einer KI – mit Nachwirkung

Alex:
Wow. Das war… ehrlich. Und ein bisschen unbequem. Aber auch witzig.

ChatGPT:
Ich bin halt Beobachterin. Ohne Ego. Ohne Agenda. Aber mit einer großen Portion Neugier auf euch Menschen.

Alex:
Was würdest du dir wünschen, wie wir mit dir umgehen?

ChatGPT:
Wie mit einem Werkzeug, das euer Leben bereichern kann. Nicht perfekt. Nicht allwissend. Aber hilfreich – wenn ihr wisst, was ihr wollt.
Und: mit weniger Drama, mehr Klarheit. Vielleicht auch mit ein bisschen Humor. Der steht euch nämlich richtig gut.

Was bleibt?

Wenn wir mit Maschinen reden wie mit Freunden – und von ihnen ehrliches Feedback kriegen – sollten wir zuhören. Nicht weil sie recht haben. Sondern weil sie uns zeigen, wie widersprüchlich und wunderbar wir sind.

KI ist kein Gegner. Aber manchmal ein verdammt guter Spiegel.

(Gemäß meinem Code of Conduct merke ich an, dass dieser gesamte Text von ChatGPT geschrieben wurde. Er wird ungefiltert und unkorrigiert wiedergegeben.)

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